Juli 4 2025

Lena kündigt ihre „eigene“ Modemarke „mánt“ an

Lena hat ihren nebensächlichen Hinweis in einem Interview vom April 2024 nun wohl doch wahr gemacht, ohne dabei zwischenzeitlich ein Wort zu viel zu verlieren – was man von ihr ja kennt. Für einen Tag war sie gestern nach Izmir in die Türkei gereist – zum zweiten Mal, da sie vorgestern ihren Reisepass zu Hause vergessen hatte. Mal wieder! Kein Thema, fliegt mal halt noch mal über den halben Erdball. Buisness ist Buisness! Heute postet sie nunmehr ein Bild aus einer türkischen Klamottenfabrik mit dem poetischen T-Shirt-Spruch „my therapist knows about u.“ und genau dieser tiefgründigen Caption. Wer 1 & 1 zusammenzählt, erkennt sofort: Lena bringt tatsächlich eine eigene Marke an den Start! Die heißt „mánt“!

Sie verlinkt stolz den frisch gebackenen Insta-Account dazu – natürlich ohne Werbung zu kennzeichnen. Wozu auch? Lena und Transparenz sind ja eher lose Bekannte. In den Kommentaren gibt sie dann Vollgas: Über 30 der nur knapp 100 Kommentare stammen entweder direkt von ihr oder ihrer Clique, damit es nicht ganz so aussieht, als würde das Ding schon bei der Premiere wie Blei im Algorithmus liegen.  Den Abschluss macht ein Fragesticker in Lena´s Story … der dann unbeantwortet blieb!

Heute ging’s dann business as usual weiter: Der ominöse Fragesticker zu „about mánt“ blieb bis zum späten Abend erstmal stumm, wie Lena selbst. Irgendwann spätabends schaffte sie es doch, ganze fünf handverlesene Antworten zu präsentieren. Alles zufällig superpassende Fanfragen natürlich, wie „Hurry, i will buy everything“. Subtil wie ein Vorschlaghammer. Inhaltlich gab’s aber nichts Neues – außer, dass der erste Drop wohl noch ein paar Monate dauern wird.

Recherchiert man – also wir, weil einer muss es ja tun – findet man Erstaunliches: Eine GmbH in Meerbusch wurde gegründet, EU-Wort & Bildmarke sind registriert. Geschäftsführer ist – siehe an – nicht Lena selbst, sondern ein gewisser Olaf Schreiber. Geschäftsadresse ist (s)ein Gourmetrestaurant.

Mit Herrn Schreiber als Geschäftsführer teilen sich drei Gesellschafter das Vergnügen, ersichtlich im Gesellschaftervertrag: Neben Lena sind das ihre Agentur in Köln („WE trust. PEOPLE WHO. CREATE value.”) und größtenteils eine Brand-Agentur aus München, mit einer (unsicheren) Webseite wo steht: „absolute Experten aus allen wichtigen Bereichen„.  Die Marke deckt laut Markenregister Produkte für Körperpflege, Mode, Schmuck, Taschen, Schreibwaren, Lebensmittel und Getränke ab – das volle Programm also. Es wird großartig!

Eine GmbH haftet zum Glück „nur“ mit ihrem eigenen Vermögen (25.000 Euro Stammkapital, 40% beteiligt von Lena). Sehr sympathisch alles! Andere halten also größtenteils den Kopf hin und tragen das größere Risiko, wie immer bei den Beiden! Nun ja, es wird letztendlich ein überschaubarer Flop werden. Google wird alle unweigerlich hierherführen, daher zusammenfassend die Top 10 der Flops, als andere Marken versucht haben, mit (Lisa und) Lena´s Bekanntheit – außerhalb ihrer Fake Bubble – das große Geld zu machen und mehr oder weniger scheiterten:

Ok, ihr wisst es gibt da noch viel mehr, aber weil es eben auch so lustig ist – als Nummer 10:

Abschließend für heute hat Lena dann noch einen neuen Threads-Feed eröffnet – mit dem vielversprechenden Titel „behind the chaos“. Das klingt immerhin nach Ehrlichkeit. Chaos wird es sicher. Vielleicht sogar das Einzige, worauf man sich verlassen kann. Klare Bilanz schonmal vorab: Das wird nix, jedenfalls nicht so lange Bots keine Klamotten kaufen werden. Lasst die Spiele beginnen!

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Januar 16 2025

Lena wirbt nun auch für Maybelline … und floppt erwartungsgemäß!

Lena – unser „Beauty-Guru“ mit Kommunikationsdefizit – hat’s wieder getan. Offenbar wurde sie nun auch als das neueste Testimonial für die traditionsreiche Kosmetikmarke Maybelline auserkoren. Ja genau, „Maybelline New York“ – die Marke, die sich seit über 100 Jahren mit Slogans wie „Maybe she’s born with it. Maybe it’s Maybelline.“ einen Namen gemacht hat. Früher stand sie für Qualität, Vielfalt und Empowerment. Heute? Offenbar auch für Influencer-Experimente mit sehr überschaubarer Erfolgsbilanz.

Wie wir davon erfahren haben? Nicht etwa durch eine Mitteilung unserer Lena gegenüber ihrer Community (Kommunikation wird bei ihr ja bekanntlich überbewertet), sondern – wie immer – durch das plötzliche Auftauchen eines Reels.

In dem Video sieht man Lena, wie sie sich einen Concealer ins Gesicht schmiert – mehr Kontext gibt’s nicht. Keine authentischen Anwendungstipps, keine echte Begeisterung … nur bezahltes Grinsen! Einfach ein bisschen Tupfen, ein bisschen Gucken. Fertig ist der Beauty-Content. OK … es gibt auch 5 (!) Worte von ihr! Man fragt sich unweigerlich: Wie schaffen es Marken wie Maybelline, immer wieder auf ihren gefakten Reichweitenzirkus hereinzufallen? Keine Ahnung: Es soll aber angeblich auch als TV-Werbung laufen … und damit noch mehr Kosten verursachen.

Und ja – wir lehnen uns mal wieder ganz weit aus dem Fenster und wagen die gewagte Prognose: Das wird ein weiterer Werbe-Fail. Punkt! So wie alle anderen Kosmetik-Kooperationen aus ihrer Ecke auch. Und Lena? Wird, wie immer, kein Wort darüber verlieren.  Top, die Wette gilt.
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Januar 9 2025

Lisa fällt plötzlich ein spanisch zu lernen und bewirbt passend dazu die Sprachlern-App Babbel

Unsere Lisa – ja, genau die, die vor Kurzem noch vor ihrer Freikirche leidenschaftlich geschworen hatte, Social Media nur noch für die Verbreitung von Positivity zu nutzen – ist mal wieder voll im Einsatz! Natürlich nicht, um Positivity zu verbreiten, sondern um, Überraschung, Werbung zu machen. Und das in beeindruckender Regelmäßigkeit, nämlich sobald sie denn mal online ist. Dabei gibt’s eine wunderbare Abwechslung zwischen Schleichwerbung und richtiger Werbung – von Staubsaugern über Surfbretter, Kaffeemaschinen, Kaffeebecher, Deko, Babyklamotten, eigene Outfits und Möbel ist mittlerweile wirklich alles dabei. Heute also: Babbel. Endlich mal was Neues!

Und natürlich, wie sollte es anders sein, kommt unsere Lisa auch diesmal mit einer super authentischen Story um die Ecke, um ihren Werbepartnern die benötigte Glaubwürdigkeit vorzugaukeln. Im aktuellen Fall Babbel begann alles, wie durch ein Wunder, vor genau drei Tagen: Lisa hatte nämlich plötzlich die Erleuchtung, dass es jetzt dringend Zeit sei, Spanisch zu lernen. Es wird erstmal ein Fragesticker an ihre Community rausgehauen: „Was sind eure Ziele für das neue Jahr?“ – nicht, dass sich jemand die Mühe gemacht hätte, darauf zu antworten. Lisa selbst lässt uns jedoch großzügig an ihren Zielen teilhaben. Auf ihrer, natürlich ebenfalls gesponserten, Couch verkündet sie: „Ich will mein Spanisch verbessern.“ Ach so, na klar! Neben dem großen Sprachlern-Traum gab’s übrigens auch an dem Tag ein bisschen Deko, Luxussonnenbrillen und Schneeanzüge bei ihr zu „bestaunen“ – wie gewohnt. Damit wäre jedenfalls die heutige Werbe-Kooperation offiziell eröffnet. Same procedure as every Time!

In den nächsten beiden Tagen gibt es dann erstmal kein Spanisch, sondern stattdessen Werbeung für Geburts-Grußkarten und Baby Outfits.

Heute, gibt es zwar erst noch Werbung für Keramik Deko aber direkt im Anschluss wird nun wieder die gesponserte Couch – wie aus dem Ikea Katalog gezeigt – mit dem Hinweis das Lisa spanisch lernen will. Aha, spanisch kam uns am Montag schon spanisch vor und auch diesmal wurden wir in unserer Vorhersehung nicht getäuscht, denn selbstverständlich handelt es sich um eine neue Werbe-Kooperation.

In zahlreichen Storys, natürlich wieder sorgfältig vor ihrem gesponserten Surfbrett platziert, wird jetzt also nun die Sprachlern-App Babbel beworben und selbstverständlich darf auch ein Rabattcode dabei nicht fehlen – der wird gleich danach auch noch feierlich und für die Ewigkeit in das frisch erschaffene Story-Highlight „Codes“ aufgenommen. Aber das ist noch nicht alles, für den neuen Partner Babbel! Nee, nee. Um das Ganze glaubwürdiger wirken zu lassen und damit es so aussieht als wäre das Werbe-Budget gut angelegt, steuert Lisa ein paar „authentische“ Storyantworten ihrer „zahlreichen engagierten“ Fans bei, die natürlich alle „riesiges Interesse“ an genau dieser App haben. Köstlich! Und na klar, Lisa – wir nehmen dir das natürlich alle sofort ab, denn deine sogenannten Fans reagieren ja immer ganz zufällig derart wohlwollend auf deine Werbe-Kooperationen.

Nun ja. Die Begeisterung für das Spanischlernen verpufft später genauso schnell wie sie kam, nämlich nur solange das Werbefenster Babbel gebucht wurde. OK, na gut – in ein paar Tagen wird ihr es dann nochmal plötzlich einfallen, wie immer. Dann gibt´s noch einen Werbe-Nachschlag oder vieleicht auch ein Feed-Posting. Mal sehn!?

Der Tag endet jedenfalls heute erstmal mit einer letzten Story und der Zuneigung anderer Werbe-Partner: Hier dürfen wir nochmal schleichbeworbene Pantoffeln und die obligatorische gesponserte Kaffeemaschine bewundern, … das alles untertitelt mit „Daily Business“. Was für ein aufregender Tag!

Warum Marken sich für so ein durchschaubares Theater immer wieder begeistern und dafür auch noch bezahlen, bleibt erneut eines der großen Mysterien unserer Zeit.

Oktober 12 2024

InStyle witmet Lena mit der Social Star Issue eine eigene Ausgabe: „Der Social Star auf dem Sprung zum Supermodel“

Wieder wird einem Magazin angebliche Reichweite und Exklusivität vorgegaukelt und es wird genauso enden wie bereits mit anderen nominierten Magazinen und ihren Werbekooperationen. Außer heiße Luft hat unsere Lena ja leider nichts mehr anzubieten, denn ihre Fanbase ist längst über alle Berge und hat sich abgewendet.

Nun also ein neues Kapitel. Alles startet heute mit einer Ankündigung auf Instagram, wo die deutsche Ausgabe der InStyle ein Cover veröffentlicht und mit den wohlwollenden üblichen Worten ihren teuer eingekauften Superstar ankündigt:

„Unsere diesjährige Social Star-Issue mit Lena Mantler auf dem Cover ist da! ✨ Im Heft zeigt dir die Content Creatorin auf 16 Seiten die coolsten Looks der Saison in ihrer Wahlheimat New York.“

Aber das ist ja noch nicht alles! Es gibt laut Cover noch 16 Seiten aufwändig und teuer produzierte Klamottenwerbung und ihren „Shaggy Cut zum Nachstylen“, sowie ihre „NYC-Insider Tipps. Darauf hat die Welt doch gewartet, oder nicht!?

Bei Lena beginnt ihre neuste Werbe-Kooperation bodenständig und wohlwollend inszeniert auch direkt heute. Obwohl sie aktuell noch in ihrer gesponserten Luxuswohnung verweilt und wie üblich Schleichwerbung für Lieblingsmarken postet … weil sie gestern laut ihrer Story ihren Reisepass verloren habe … postet sie heute urplötzlich ein Foto aus NewYork. Wer die Story-Schleichwerbung mit den Pantoffeln und dem Bademantel darin übersehen hat: Lena will uns damit schleichbewerben, dass sie im 5-Sterne „The Mark Hotel“ Luxusbunker (ca. 1300 Euro/Nacht) einquartiert wurde … genauso wie es sich halt für ein 20.9 Millionen Follower Supermodel/Influencer gehört. Mal sehn, wer zahlt… denkt man sich zwangsläufig!? Im Feed gibt es zudem einen neuen Beitrag mit der allumfassenden Information „cover for instyle germany“ präsentiert. Mehr muss man ja auch dazu nicht wissen! LOL! Selbstredend ist dies – trotz Klamottenplatzierung – mal wieder nicht als Werbung markiert.

Bei den ganzen Fails mit exklusiven Auftritten in allerlei Magazinen ist es echt ein Wunder, dass die InStyle (selbst 345.000 Follower bei 0,31% Engagmentrate) immer noch bei der Stange bleibt … Der Lacher schlechthin und damit schonmal unsere Prognose: Im Verhältnis zu den Produktionskosten, wird der Verlag ein dickes Minus einfahren mit der Ausgabe und vergleichsweise kein Schwein wird dieses Heft ihretwegen kaufen!

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