Endlich wieder Werbung! Marc O’Polo Denim curated by Lena
Eine neue Werbe-Kooperation ist da und es geht naturlich um hochpreisige Mode und wer könnte es besser repräsentieren als ein millionenschwerer Social Media Superstar wie unsere Lena. Lena liebt Luxus und präsentiert sich gerne in allem, was schick und teuer ist, bspw. in den letzten Monaten ihre Sonnenbrille von Calvin Klein („Ohne meine Calvin Klein Brillen bin ich nicht ich selbst.“), beim Tennis spielen mit Lacoste, auf der Luxusinsel Sylt bei Louis Vuitton und in Los Angeles mit DIOR Parfums.
Nach der Übernahme des gemeinsamen Accounts und einer Woche Familienurlaub legt Lena heute wieder los … nunmehr mit den am Wochenende frisch gebackenen 20.3 Millionen Follower (Zombies) im Rücken. Lena repostet am Mittag in ihrer Story kommentarlos ein Video der Marke Marc O´Polo und einen Countdown, der da in 3 Tagen abläuft. „Curated by Lena„, heißt es da. „Kuratieren“ würde ja bedeuten, dass Lena als kreativer, künstlerischer Betreuer, eine Kollektion oder ein Event begleitet bzw. betreuen würde. Könnte sein!? Leider gibts wiedermal keinerlei Informationen von ihr selbst dazu.
Nach etwas Recherche sind wir in unserer Kontaktliste auf einen Modeinsider gestoßen, der die Informationen schon parat und uns die offizielle Pressemitteilung zugeschickt hat. Hier wird einem dann alles klar:
Casual Streetstyle trifft auf Generation Z: Das schwedische Label Marc O’Polo und die Influencerin Lena Mantler haben sich zusammengetan und präsentieren die Special-Auswahl im Rahmen der Herbst-/Winterkollektion 2023 der Brand: ‚Marc O’Polo Denim curated by Lena‘. Inspiriert von der Natur sind die von Lena ausgewählten Styles casual und feminin zugleich. Fotografisch in Szene gesetzt wurde die Kampagne von Sean Thomas in London und fängt die ikonische Atmosphäre der englischen Hauptstadt ein. Zwischen Big Ben, King’s Guard, jungen Fußballfans und Hop-on-Hop-off-Bussen posiert Lena in ihren curated Styles umgeben vom besonderen Flair der Metropole.
Quelle: Pressemitteilung
Wir erinnern uns, dass Lena im Mai in London offensichtlich für die Marke unterwegs war und es auch vorher schon Kooperationen mit der Marke gab. Eine Presseanfrage von damals blieb bis heute unbeantwortet, wir sind also auf unseren Socials mit unserer Aufmerksamkeit desdawegen sowieso nicht mit dabei! Aber weiter gehts mit motivierenden Worten:
„Wir sind begeistert, Lena als Teil unserer MO’PD Community begrüßen zu dürfen. Für mich ist sie ein perfektes Match für die Brand, denn sie passt unglaublich gut zum MO’PD Stil und verkörpert die Premium-Streetwear wie keine andere – modern, skandinavisch, mit einem femininen Twist. Ihre Selektion umfasst Pieces für alle, die in Bewegung bleiben, die nicht stillstehen. Mit eindrucksvollen Farben und einer coolen Lässigkeit“, sagt Nicole Komaritzan, Director Division Denim von Marc O’Polo.
Quelle: Pressemitteilung
Witzig ist, dass Nicole vor Marc O’Polo sehr lange bei Peek & Cloppenburg in Düsseldorf gearbeitet hat. Das Modelabel hatte ja vor 2 Monaten erst das Vergnügen, eine Kooperation mit den Multi-Millionen-Fandom zu machen … mit eher mäßigem Erfolg! Details zu den jetzigen Teilen könnt ihr in einem Modeartikel nachlesen – für den Blog eher irrelevant. Es handelt sich ja „nur“ um eine Lena-Selektion und keine eigene Kollektion. Letztendlich sieht die Kampagne wie folgt aus:
Die von Lena ausgewählten Pieces erscheinen in den Drops für August, September und Oktober bei Marc O‘Polo online und in ausgewählten Stores.
Quelle: Pressemitteilung
Deswegen der Countdown … los gehts am Freitag! Wir können uns außerdem die nächsten Monate auf weitere Werbung freuen, wobei wir uns da nicht groß umgewöhnen müssten. Es gab ja schon eine Werbe-Kooperation in Wien für die Marke und zwischendurch zahlreiche (unmarkierte) Placements,… auch bei Lisa natürlich. Die Kooperation scheint diesmal über die neue Agentur zu laufen, diese haben die Story heute ebenfalls in ihre Story geteilt.
Von Fans gab zu dem allen bis dato übrigens null Reaktion und auch keinerlei verlinkte Käufe und es ist auch diesmal nicht zu erwarten. Der Fandom ist tot, die Follower nur noch unorganisch aufgebaut, die Zielgruppe passt sowieso nicht und das Budget hätte auch keiner für so teure Klamotten übrig.
Schauen wir mal …