Mai 26 2023

Lena kooperiert mit der Luxusmarke Lacoste

Die letzten Wochen hatten es werbetechnisch richtig in sich! Angefangen von teurem Outfits und Luxusparfum von DIOR, Kleidung von Marco Polo, über teure Sonnenbrillen von Calvin Klein („Ohne meine Calvin Klein Brillen bin ich nicht ich selbst.„) und noch teurere Sonnenbrillen von DIOR, bis hin zu diversen Klamotten-Placements im Rahmen des VOGUE Interviews, … wo sie in einem gestern dazu veröffentlichten Video auch gleich noch ihre Tasche bzw. die dahinterstehende Marke SUPREME unterbringen konnte – die sie, neben anderen teuren Marken, des Öfteren auch schon unmarkiert mal in ihrem Content platziert.

Aber das alles ist ja noch nicht genug!

Gestern meldet sich Lena (wieder in einem neuen Hoodie übrigens) in ihrer Story und verkündet stolz das sie grade auf dem Weg nach München, zu einem VOGUE Event sei. „Da wird richtig gefeiert!“ und … jepp, genau: Das war es dann auch wieder dazu. Lena zeigt sich später nochmal unkommentiert kurz in einem Hemd der Luxusmarke Lacoste beim Tennis spielen. Das ist alles was wir offiziell zu sehen bekommen haben an dem Abend.

Wie wir recherchiert hatten, ist Lena derweil in München bei dem Luxuslabel Lacoste eingeladen – deswegen auch das passende Hemd der Marke in ihrer Story, welches als unmarkiertes Placement damit wieder Einzug in ihren Content gefunden hat! Dies wurde da an die Gäste verschenkt. Na ja, jedenfalls wurde das 90-jährige Bestehen der Marke zelebriert – zusammen mit der Modezeitschrift VOGUE und zahlreichen eingeladenen Gästen, in einem kleinen Restaurant mit Tennisplatz. Mit dabei ist übrigens auch wieder der Videograf … der mit Lena in seiner Story später auch Tennis spielt. Lange kann Lena aber letztendlich nicht auf dieser Party gewesen sein, denn auf allen Storys, die wir an dem Abend sonst noch so gesehen haben, ist sie nicht mehr zu sehen gewesen und wurde auch nicht markiert.

Wie wir es nun schon erwartet haben, werden die dazugehörigen Werbepostings prompt heute nachgeliefert! Gleich in 6 aufeinanderfolgenden Storys postet Lena Werbung für die Luxusmarke Lacoste, welche alle nicht als Werbung markiert wurden. Da kommt sicher aber noch mehr… in Anbetracht der fast täglichen Werbepostings erscheint ihre Aussage in dem gestern veröffentlichten Interview, schon fast wie Hohn:

Heute ist Influencer:in einer der Top- Berufswünsche Jugendlicher. Was davon ist Selbstverwirklichung, was richtet Schaden an? Die Zwillinge haben viele Angebote abgelehnt, „wir haben uns nicht verheizt“, sagt Lena. Darauf sei sie heute stolz.

Lena scheint inzwischen wirklich komplett jede Augenhöhe zu ihrem Publikum verloren zu haben, die sich diesen ganzen teuren Luxuskram nie leisten könnten und lieber ihren kreativen Content und ihren Humor sehen wollen, anstatt ein künstlich inszeniertes Bild eines „Social Media Superstars“ mit (künstlich erzeugter) Millionen Reichweite. Oder anders gesagt: Sie „verheizt“ sich gerade – ohne jeglichen Bezug zur Zielgruppe und ohne Loyalität einer Marke gegenüber. Hauptsache, teuer muss es sein!

Nun ahnt man auch wohin die Reise mit der neuen Agentur nun gehen wird, die nach eigener Aussage ja auch kein Interesse am Austausch mit der Community zeigt, sondern nur mit „exklusiven“ Leuten zu tun haben will.

 

Update, 08.06.2025

Lena ist in Paris – natürlich gesponsert! Gestern zeigte sie sich in der Story in teuren Lacoste-Outfit, danach auch bei einem Tennis-Match – natürlich wieder ohne die gesetzlich vorgeschriebene Werbemarkierung.

Heute „bezahlt“ ihren gesponserten Trip, mit den üblichen stummen Story´s und Feed-Posting danach. Werbemarkierungen gibt es keine – nur wieder selbstverliebte Selbstinszenierung auf Kosten anderer. Die Marke erwähnt sie, unter anderen Gästen, ebenfalls in einem Beitrag auf ihrem Feed.

Update, 11.06.2025

Nach nunmehr 3 Tagen sehen wir das übliche promilleartige Engagement, wie eh und je. Ein absoluter Witz, wofür eine weitere Luxusmarke ausgenutzt wurde. Guckt selbst!In den 79 Kommentaren sind übrigens auch 15 Kommentare von Lena selbst enthalten, wo sie Freunden (und Mitreisenden) sowie Geschäftspartnern antwortet, die teilweise mehrfach kommentieren. Inszenierte Selbstgespräche für Engagement! LOL! Gleiches Bild übrigens auch auf TikTok für diese Kooperation – 66.000 Likes vs. 80 Kommentare, teils merkwürdiger Herkunft.

Update, 11.06.2025

Nach 5 Tagen das übliche Bild – Grüße aus Lena´s Fake-Bubble, mit einem ein Hauch von Nichts. Lacoste wird vor Freude in die Luft springen …

Mai 25 2023

Viel erzählen und nichts sagen: Exklusives Interview mit Lena und der VOGUE Deutschland über ihre Sexualität

Am heutigen Nachmittag teilt die renommierte Modezeitschrift VOGUE ein Reel mit Lena in ihren Instagram Feed und spielt diesen parallel auch auf Lena´s privaten Account aus. Dazu wurde offenbar aufwändig Video und Foto-Content produziert, wo sie einmal mehr Markenklamotten präsentiert. Kurz danach meldet sich Lena in ihrer Story, verlinkt die Zeitschrift und verkündet stolz (und ohne es als Werbung zu markieren), dass es zum ersten Mal diese Zusammenarbeit mit ihr alleine gegeben hat. In dem verlinkten Interview verspricht sie, über viele Dinge zu sprechen, über die sie noch nie so wirklich geredet hat. Sie erzählt außerdem, dass sie grade auf dem Weg nach München, zu einem VOGUE Event sei. „Da wird richtig gefeiert!“ Danach werden noch einige involvierte Businesspartner in ihre Story verlinkt, u.a. die neue Agentur von Lena („first feature for lena„). Das war es dann aber auch schon wieder dazu.

Aber kommen wir zurück zum Interview. In der Caption des o.g. Reel steht Folgendes als Ankündigung für das Interview geschrieben:

Social-Media-Star Lena Mantler war lange mit ihrer Zwillingsschwester als „Lisa & Lena“ erfolgreich. Nun fokussiert sie sich auf ihren eigenen Weg. Mit Vogue sprach sie so offen wie nie über ihre Pläne, aber auch über den Druck der Öffentlichkeit, insbesondere was ihr Privatleben betrifft.

Das wollen wir auf keinen Fall verpassen und switchen rüber zu dem den Online Auftritt des Magazins, wo 10 Minuten später der dazugehörige Artikel in der Rubik „PRIDE“ erscheint. Lesen könnt ihr ihn ja in Gänze selbst, wir picken uns hier nur ein paar Aussagen heraus, die für uns hier relevant sind und die wir kommentieren wollen. Wirklich Neues gab es – hingegen Lena´s Aussage – für Fans aber nicht zu lesen.

Lisa und Lena Mantler … haben … Millionen Menschen für sich gewonnen: Mit gut gelaunten Lip-sync- und Tanzvideos wurden die Zwillinge … berühmt. Ihre Karriere startete auf Musical.ly, dem Vorgänger von TikTok. …  Ihre Videos symbolisierten gute Laune für den schnellen Konsum, Probleme gab es in ihrer Social-Media-Welt nicht.

Das ist eine typisch mediale Einleitung bei ihnen, welche faktisch richtig ist … der große Erfolg ist jetzt 7 Jahre her! Damals wurden die Beiden vor allem durch ihre Kreativität in ihren Choreografien in Lip-Sync Videos berühmt (gemacht). Das ist wichtig, sich vor Augen zu halten, wenn man unsere heutige Kritik verstehen will! Früher gab es also regelmäßigen Content, welcher zum Einen in die damalige Zeit passte und zum Anderen massenweise junge Menschen beflügelt hat auf einer damals neuen aufstrebenden Plattform kreativ zu sein. Von Sexualität und Co. redete da keiner, weil es um Content ging und nicht um das Privatleben der Akteure.

Aktuell folgen über 33 Millionen Menschen den beiden auf ihren Kanälen.

Unsachlich! Natürlich folgen „Menschen“, die ihnen auf TikTok folgen, auch auf Instagram – warum das also zusammenrechnen?! Und, dass allein mit ihrer Millionen-Reichweite auf Instagram, was nicht ganz stimmt, haben wir mehrfach dargelegt. Wer folgt da also wirklich … sind es wirklich „Menschen“, wäre hier die eigentliche Frage! Ihre Engagmentrate liegt seit Jahren bei ca. 0,28%, was rechnerisch noch ca. 53000 aktive reale „Menschen“ darstellt, die noch mit ihren Feed interagieren (Quelle: Likeometer). Zahlen die jeder easy auch selbst recherchieren kann?! Warum relativiert Lena oder die Agentur sowas eigentlich nicht beim Probelesen, wenn es im Interview derart übertrieben dargestellt wird und man weiss das es diese Kontroverse seit Jahren gibt?! Wohl Absicht, … wegen dem medialen Bild und so.

Für Lena bedeutet es zusätzlich, sich die Deutungshoheit über ihre eigene Identität zurückzuholen. Denn das Internet spekuliert seit Jahren über Privates abseits der Handykamera. Die riesige Fanbase hat sich vor allem an Lenas Sexualität festgebissen.

Das stimmt so einfach nicht bzw. ist komplett falsch dargelegt! Die „Deutungshoheit“ steuert Lena ja grundsätzlich selbst und da lag das Problem, nämlich diese selbst  „abgegeben“ zu haben. Nur eine eher kleine Gruppe spekuliert über ihre Sexualität, welche durch die stetige Verkleinerung des Fandoms in den Kommentaren allerdings immer mehr an Beachtung gewonnen hat. Fans, die einzig an ihrem kreativen Content interessiert waren ist ihre Sexualität schon immer schnuppe, aber die wandern seit Jahren scharenweise ab. Das liegt einfach daran, dass die Beiden aufgehört haben regelmäßig kreativen Content zu produzieren. Stattdessen ist Lisa mehr oder weniger plötzlich ausgestiegen und Lena postet derweil ständig ihren „Crush“-Content, mit verführerischen Posen und mehrdeutigen Bemerkungen.

„Die Geister, die ich rief“, könnte man sagen. Das diese Wandlung gerade zu der Zeit stattfand, wo es zum gesellschaftlichen allgegenwärtigen (Trend) Thema geworden ist – ist einer der vielen Zufälle, die es in der Karriere der Beiden zu bestauen gibt.

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Mai 24 2023

Lisa war wieder Host in einem freikirchlichen Unterricht zum Thema „Positiven Einfluss nehmen“

Am heutigen Mittwoch wird Lisa am Nachmittag in einer Story des sog. „Momentum College“ markiert. Die Story hat sie dann auch später auf ihrem Privataccount geteilt – damit ist es zum öffentlichen Thema geworden.

Wie auch bei der letzten derartigen Veranstaltung, ist auch diesmal allerdings öffentliche Berichterstattung bzw. Teilnahme unerwünscht, weswegen es auch im Vorfeld keinerlei Ankündigungen gab und Lisa selbst auch nichts dazu berichten wird.

Um was es sich bei dem sogenannten „Momentum College“ am Ende genau handelt, war mir damals schon, auch nach stundenlanger Recherche, irgendwie nicht ganz klar geworden. Eine offizielle Anfrage an den Verein blieb unbeantwortet! Das „College“ ist auf jeden Fall keine staatlich anerkannte Hochschule in dem Sinne, sondern eher eine aus Studiengebühren finanzierte freikirchliche Gemeinschaft, in Trägerschaft des „Kirche für Oberberg e.V.“ – ein Verein welcher sich auf die Fahnen geschrieben hat (Zitat): „… ein Kreativ und Leadership College zu sein, an dem jeder Student Gott kennenlernen kann, Freiheit findet, Berufung erlebt und zu einem positiven Einflussnehmer wird.„! Die Mitglieder dieser Privatschule werden „Studenten“ genannt und es scheint – ähnlich einer regulären Schule – einen festen Unterrichtsplan zu geben. Einen offiziellen anerkannten Schulabschluss für die 1-Jährige Teilnahme gibt es laut Internetseite aber nicht!

Gegenüber dem letzten Mal wurde das Angebot des Vereins weiter massiv ausgebaut und mehrere bundesweite Standorte geschaffen, wo man das „Studienjahr“ absolvieren kann. Auch Lisa´s alte Kirchengemeinde ist zwischenzeitlich Teil des Netzwerkes geworden.

Aktuell findet jedenfalls dort eine „Open Week“ statt, zu der man sich als Interessierter anmelden musste. Einmal angenommen, kann man probehalber diverse exklusive Unterrichtskurse zu allerlei Themen besuchen, welche aber ansonsten nicht öffentlich zugänglich sind. Lisa war nun heute offenbar wieder Host in so einem Stream zum Thema „Positiven Einfluss nehmen“. Es ist aus Erfahrung nicht zu erwarten, dass ihr Auftritt nunmehr noch öffentlich zugänglich gemacht wird …

Dass Lisa sich öffentlich zu ihrem christlichen Glauben bekennt, ist grundsätzlich nicht neu! Es gab in der Vergangenheit bereits mehrere Kooperationen mit (frei)kirchlichen Vereinen, diverse Live-Interviews oder mit christlichen Print & Onlinemedien und ebenfalls öffentliche Auftritte, bspw. auch als Moderatorin bei einer christlichen Veranstalung bzw. der kirchlichen Sendung „Weihnachten neu erleben„…

Mai 22 2023

Nach der Werbung, ist vor der Werbung: Lena wirbt gleich nochmal für Luxus Sonnenbrillen von DIOR

Letzte Woche zeigt sich Lena auf den Weg nach Berlin – vielleicht aber auch nur um ihr Outfit zu bewerben?! Jedenfalls ist sie dann wieder verschwunden und es gab da keine Updates mehr für uns. Plötzlich aufgetaucht ist sie dann erst wieder am Ende der Woche – eigentlich aber ja nur wegen einer neuen Werbe-Kooperation für eine Luxus-Sonnenbrille. Es gab dazu dann einen vorgefertigten (und maßlos übertriebenen) Werbetext in der Caption und danach ist sie wieder verschwunden – Pflicht erfüllt und das Thema abgehackt.

Drei Tage später, am heutigen Montag, zeigt sie sich nun wieder in ihrer privaten Story und wieder – man will es kaum glauben eigentlich – mit gesponserter Werbung für eine Luxus-Sonnenbrille … aber nicht etwa von ihrem Kooperationspartner aus der letzten Woche (Zitat: „Ohne meine Calvin Klein Brillen bin ich nicht ich selbst.„), neeein … die neue Lieblingsbrille für nunmehr stolze 470 Euro kommt (mal wieder) von DIOR – also, von denen mit dem 150 Euro Parfum vor ein paar Wochen und so! Dagegen war die letzte (Lieblings) Brille mit etwas über 200 Euro am Freitag noch ein Schnäppchen …

Lena war übrigens damals so überzeugt von der Resonanz ihrer Fanbase auf ihre Kooperation mit DIOR, dass sie die Likes bei dem dazugehörigen Werbevideo ausgeblendet hatte. Sehen kann man es aber trotzdem und nach 1 Monat haben da übrigens nur 14712 Zuschauer das Video geliket und 168 kommentiert – dies entspricht gerade einmal ernüchternden 0,08% ihres vermarkteten 19.5 Millionen Engagements (Quelle: Likeometer). Möglicherweise liegt das ja daran, dass sich den ganzen Luxuskram keiner ihrer noch verbliebenen Fans überhaupt leisten kann und ganz grundsätzlich der ganze unauthentische Werbezirkus langsam extrem nervt und sich Fans weiter und weiter abwenden (werden), da es keinen normalen und kreativen Content mehr von den Beiden zu geben scheint!

Selbstredend wird die neue und alte Lieblings-Brille oder der ganze andere gesponserte Kram nun öfter mal unmarkiert in ihrem Content „auftauchen“ – ist ja klar! Darum geht es ja schließlich nur noch … um bestmögliche Selbstinszenierung und maximale Vermarktung. Absolut traurig, wo wir eigentlich mittlerweile hingekommen sind …